Während in Deutschland um ein Klimapaket gerungen wird, das die Steuerzahler Milliarden kosten wird, sind die Probleme in Tansania ganz anderer Natur.
Ich meine vor allen die Situation der Menschen in armen Kirchengemeinden der Nord-Diözese. Die Einnahmen aus Kollekten, von denen Gehälter etc. zu zahlen sind, betragen wöchentlich zwischen 20 und 40 €. Die Hauptanliegen der Menschen sind: ausreichende Ernährung für Kinder und Erwachsene, Kleidung, Schulbildung, ein Arbeitsplatz oder wenigstens die Chance, ab und zu als Taglöhner beschäftigt zu werden.
Was die Hauptanliegen betrifft, gibt es auch hier krasse Unterschiede. Es gibt (wenige) Reiche und immer mehr einheimische und ausländische Investoren, die viel gutes Land pachten oder kaufen, um dort Avocados oder Macadamia anzubauen, die dann in Übersee vermarktet werden.
Wir aber möchten unseren Fokus auf die richten, die manchmal oft nicht wissen, was sie abends essen sollen.
Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Gebt ihr ihnen zu essen“.
Und von Albert Schweitzer gibt es ein herausforderndes Zitat:
„Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt!“
Eberhard Westhauser
(zur Zeit unterwegs in vielen Maasai Kirchengemeinden des Dekanats Hai)