Das ist MeWaiKi


MeWaiKi ist seit 2011 Dekanatsprojekt des evangelischen Dekanats Memmingen.

Gegründet in 2003 in Tansania von Pfarrer Dr. M. Burkhardt und dem damaligen Leiter der Bibelschule Mwika.

Wir unterstützen gemeinsam mit unserem tansanischen Partner HuYaMwi, dem „Waisendienst Mwika“, ca. 5000 Waisenkinder in der Kilimandscharo-Region.

Das sind wir

Unser Team von MeWaiKi

Das ist unser tansanisches Team HuYaMwi

Unser Team

So arbeitet unser tansanischer Partner HuYaMwi

01 über uns


HuYaMwi ist ein Waisendienst unter dem Dach der lutherischen Kirche Tansania,
Norddiözese, BibelSchule Mwika. HuYaMwi arbeitet mit 65 Kirchengemeinden
zusammen. 64 Gemeinden der Norddiözese und eine der MeruDiözese dienen
Waisen, Witwen und Kranken.

Im Jahr 2022 schickte HuYaMwi 72 Waisenkinder in Colleges (Berufsausbildung)
nach dem Schulprogramm, 780 Schüler kamen neu ins Schulprogramm und in
Berufsschulen. Wir unterstützen auch bedürftige Menschen mit medizinischer
Versorgung, wobei 550 Personen in Krankenversicherungen aufgenommen wurden.
Andere Hilfsprogramme schließen Hausbau und materielle Unterstützung für
Waisen und Witwen ein.

02 Seminare und Besuche schaffen Aufmerksamkeit/ bewusste Wahrnehmung


Fieldworker sind die Ehrenamtlichen von HuYaMwi, die auf Gemeindeebene
arbeiten, sie besuchen die Waisenkinder regelmäßig. HuYaMwi hat zahlreiche
Seminare für sie und die Hilfsbedürftigen, die von der Trockenheit betroffen waren,
abgehalten. Thema war die bestmögliche Anbauweise und Vorratshaltung.

In diesem Jahr hat HuYaMwi ein Seminar für Kirchenleitende organisiert mit dem
Ziel, deren Leistungsfähigkeit, Bedürftigen in der Gemeinde zu dienen, auszubauen.

03 Kleine Einkommen erzeugende Projekte


HuYaMwi stellt sicher, dass Waisen und Witwen aus der größten Armut
herauskommen. Dieses Jahr ist es uns gelungen Waisen und Witwen mit kleinen
Tierprojekten, wie Hühner, Ziegen und Schweineprojekte in die Lage zu versetzen,
etwas für ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Diese Projekte laufen gut, da die
Teilnehmenden den Benefit sehen, der für ihre Lebensführung herausspringt.

HuYaMwi ist auch Teil eines landwirtschaftlichen Projektes, wo Artemesia gepflanzt
wird und Schweine gehalten werden. Das Ziel ist, die Witwen und Waisen zu lehren,
wie sie diese Projekte nutzen können, um der Armut zu entkommen.

Erfolg aus Kleinprojekten (S.6)

Einer Witwe war ein Schweineprojekt gegeben worden, damit sie sich selber um
ihre Familie kümmern konnte. Es gelang ihr so gut, dass sie ein stabiles Haus bauen
konnte, indem sie Einkommen aus diesem Projekt verwendete.

04 Waisentreffen


Monatlich arbeitet HuYaMwi mit den Kirchengemeinden zusammen, um
Waisentreffen zu organisieren. Sie haben das Ziel, verschiedene Dinge zu lehren,
Spiele zu spielen und gemeinsam zu essen.

05 Stipendienprogramm im Poolsystem und Krankenversicherung


Das Poolsystem ist ein besonderes System, das Waisen, die die Sekundarschule (ab
Klasse 8) besuchen, unterstützt. Die Hälfte der Schulgebühren übernimmt
HuYaMwi, die andere Hälfte die Kirchengemeinde. Dieses System ist so erfolgreich,
dass wir weitere 780 Schüler zufügen konnten.

Mitgliedschaft in der Krankenkasse ist eines der Programme für Bedürftige. Es ist ein
großer Segen, denn Krankheit ohne Geld für Behandlung ist ein Problem. Die
Krankenversicherung hat 550 Familien große Erleichterung verschafft, denn sie
können nun im Falle von Krankheit zum Arzt gehen.

05 Unterstützung beim Hausbau


Ndeenengo Makayangoo ist eine alte Frau, die mit ihren Enkeln zusammenlebt.
Deren Eltern starben vor langer Zeit. Das Leben der Frau war eine große
Herausforderung. Ihr Haus war zusammengestürzt, es war gefährlich, dort zu leben.
Eine Gruppe junger Leute aus der Gemeinde Kisamo begann ihr ein Haus zu bauen
und bat HuYaMwi um Unterstützung.

06 Materielle Unterstützung


HuYaMwi hat verschiedene materielle Hilfsangebote für Waisen und Witwen.
Schüler bekommen Schuluniformen, Ältere bekommen Betten, Matratzen und
Decken, um sich vor der Kälte zu schützen.

MeWaiKi – Der Film

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Wie funktioniert diese Hilfe?

  • In allen 64 beteiligten Kirchengemeinden besuchen ausgebildete Ehrenamtliche, die Fieldworker, regelmäßig alle Waisen und Halbwaisen. Die Kinder leben entweder beim noch lebenden Elternteil, bei Verwandten oder Nachbarn.
  • In sog. Counterbooks notieren die Fieldworker, welche Hilfsmaßnahmen erforderlich sind

Welche Hilfsmaßnahmen können die Kinder bekommen?

  • Schuluniformen (Klasse 1-13)
  • finanzielle Unterstützung beim Besuch der Sekundarschule (ab Klasse 8)
  • medizinische Hilfe
  • unter Umständen Bett, Matratze, Hilfe bei der Reparatur des Hauses
  • nach einer Schulung: Einkommen generierende Kleinprojekte, beispielsweise Hühner oder Ziegen

Was wird noch für die Kinder getan?

  • monatliches Waisentreffen in der Kirchengemeinde mit Studenten der Bibelschule Mwika: Andacht, Spiele, Imbiss
  • mehrtägige Kinderseminare an der Bibelschule Mwika mit Themen, die das Leben der Waisenkinder betreffen.